Leicht und voller Anmut sitzest Du,
Des Windes Hauch in deinen Flügeln.
So groß und wundervoll,
Deine Welt,
Mit sanftem Flügelschlag von Dir berühret.
Zier der Blumen bist,
Allerortens
Lautlos ziehest deiner Wege.
Die Hände Dein,
Geschlossen
Andachtsvoll
Wie zum Gebete.
Weit und offen empfangest Du
Des Himmels wärmend Schein
Auf samt'nem Flügel.
Oh, magst doch alle deine Tage Du,
Erfüllet sein von rauschend Duft
Und Farbenpracht von abertausend Blüten.
Deine Welt zu Füßen liegen Dir,
Du zerbrechlich scheues Wesen.